Physiotherapie
Die Krankengymnastik ist eine Therapieform zur Verbesserung und zum Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Durch spezifische aktive und passive Bewegungsübungen werden Beschwerden, die mit Funktions- und Aktivitätseinschränkungen einhergehen, behandelt. Es kommt zur Schmerzlinderung über die Regulation der Muskelspannung und die Normalisierung der Beweglichkeit. Muskulatur aufbauende Maßnahmen und ein individuelles Übungsprogramm für zu Hause unterstützen den Heilungserfolg.
Welche Krankheitsbilder können behandelt werden?
Generell bei Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat und damit einhergehende Schmerzen
Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um eine Behandlungsform, die bei schmerzhaften Gelenkfunktionsstörungen angewandt wird.
Spezifische gelenkschonende Mobilisations- und Traktionstechniken führen zur Verbesserung von gestörten Gelenkfunktionen. Techniken zur Entspannung und Dehnung von Muskulatur, Gelenkkapsel und Bändern wirken schmerzlindernd und ermöglichen, dass das physiologische Zusammenspiel einzelner Strukturen wieder hergestellt wird.
Um einen optimalen Behandlungserfolg zu gewährleisten, ist es sinnvoll, die Manuelle Therapie - je nach Diagnose – mit einer physikalischen Maßnahme wie Fango bzw. Eis, zu kombinieren.
Generell bei Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform, durch die geschwollene und mit Zellflüssigkeit überladene Körperregionen entstaut werden.
Durch kreisförmige Verschiebetechniken, die mit leichtem Druck ausgeführt werden, wird Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben und abtransportiert. Die Manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung – wie bei der klassischen Massage - bewirken. Aber auch hier heißt das Schlüsselwort Bewegung. Um den Therapieerfolg zu verbessern, sollte die Lymphdrainage mit einem aktiven Übungsprogramm kombiniert werden.
Welche Krankheitsbilder können behandelt werden?
Die Sportphysiotherapie ist eine Behandlungsmöglichkeit, um aktive Sportler in der Prävention zu betreuen oder nach Verletzungen, Überbelastungen und Operationen durch funktionelles Training wieder in den Sport einzugliedern.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Belastbarkeit lassen sich sportartspezifische Bewegungsabläufe trainieren. Durch Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining sowie Tapes und Entspannungsmaßnahmen werden schmerzhafte Funktionsstörungen beseitigt. Dadurch ist die schnelle Wiedereingliederung auf dem gewünschten sportlichen Leistungsniveau möglich.
Sportphysiotherapie wird angewendet bei Funktionsstörungen nach
Die propriozeptive, neuromuskuläre Fazilitation, kurz PNF, ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode bei neurologischen und orthopädischen Krankheitsbildern, die mit Bewegungsstörungen einhergehen.
Das PNF-Konzept basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch ungenutzt existierende Bewegungsabläufe besitzt, deren Einsatz angebahnt werden muss. Durch die Automatisierung dieser Bewegungsabläufe kommt es zur Stabilisierung von Gelenk- und Muskelfunktion und zur Verbesserung von koordinativen Fähigkeiten.
Welche Krankheitsbilder können behandelt werden?
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